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Unsa neicha Menedscha
sitzt in ana Eckn,
sogt: »Tats weida Hawara.«
und raucht a Zigarettn.
Sogt: »Tats uandlich üm,
tats endlich gscheit prom,
weu muagn um hoiba siem
schpü ma im Woidviatl drom
in an Wiatshaussoi
vua a poa bsoffane Gscheatn.
Es is net optimoi,
oba es wiad scho weadn.
Es wiad scho hinhaun,
mia wean des scho schoffn,
und daun wean die Leit schaun
und goffn wia die Offn.
A Fiama in Wien
wü eich a Plottn aufnehman,
nua soitats bis dahin
no a bissl mea kennan.
Es soitats auf da Klaumpfn
mea an Rundn drahn,
mea in Richtung Gschtraumftn.
Es wissts scho, wos i man.
Nix dass i wos gegn eich hätt,
eichre Musik is echt klass,
oba die Leit vaschtehns net,
des is jo da Schaß.
Zu eichan Unglick
woins wos Leichtares hean,
weu die wüde Musik,
die haums net so gean.
Die ötan Leit
woin hoit a bissl wos taunzn,
net so wia die Jungan heit
nua umadumschtrawaunzn.
Fia die Ötan was wöt,
fia die was a Fressn.
Die Jungan haum ka Göd,
de kennts eh vagessn.
I sogs eich Schtrizzi,
es sads ma des weat.«
Und ea schteht auf und schleicht si
bis zum nägstn Konzeat
In Klostaneubuag-Kialing.
Do reibt a si die Händ,
weu von de fünftausnd Schülling
kriagt a fuffzig Prozent!