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Tiergedichte | Sketches | Postkartengedichte | Texte NEU |
Songtexte Kabarett | ||||||||
Dusch di koit | Dea Scheiß Rockn Roi | Das ist Gaby | ||||||
Badewaschl müsst ma sein | Des feut! | Des is a Konzeat | ||||||
Da Oaschkreula | Des Hosntüal | Die Weltherrschaft | ||||||
Die Bundeskanzler AG | Dioxin | Ein Hirsch | ||||||
Jeda Mensch braucht sei Doppllem | Eiagrotzn | Ein Steifer in der Eisenbahn | ||||||
Es is so zwingend! | Host Du bei mia scho? | I hob Mognweh | ||||||
Ich bin ein Arschloch | Ich mag nix essen | In einen Scherm | ||||||
Jo oda na | Kaktussaft! | Die Kändlleit-Disko | ||||||
Königin Sylvia | Kurtl! | Kuschelbär | ||||||
Lack und Leder | Meine allerletzte Stund' | Meine Ötan | ||||||
Oder so | Postkartengedichte | Schön und reich | ||||||
Sochn Mochn | Telefon - Telefon | Uns is des wuascht! | ||||||
Weihnachtsgeschichte | Zeitenwende | Da Menedscha | ||||||
Es ist ein Reh entsprungen aus einem tiefen Wald. Es wurd' vom Hirsch besprungen, mit grässlicher Gewalt. Er hat ihr ein Kind gemacht. Mitten im kalten Winter, wohl zu der halben Nacht.
«Hauet Himmel diesen Schlechten, Wolken regnet auf ihn herab!« Also rief in langen Nächten, einst das Reh und fiel in Trab. Aus von Gott verfluchten Gründen konnte es zurück nicht finden, denn es war ein blöder Tor und verirrte sich im Moor.
«Scheisse« lispelt das Reh. Still und starr liegt's im See. Das Wasser ist bitterlich kalt, aber freue dich, die Feuerwehr kommt bald.
Stille Nacht, eisige Nacht, alles schläft, einsam wacht nur das traurige schwangere Reh, holdes Wesen im lockeren Schnee. Wache du hiniche Kuh, wache du hiniche Kuh.
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