Die gesammelten Texte von
KURTL KREISCH
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Kurtl!

 

Ich will nicht schlafen gehen, sondern noch braten,

bei dünnen Frau'n und auch bei Schwarten,

bei g'scheiten und bei dummen,

sie umgarnen, bis sie brummen.

 

Mit ihnen blödeln, mit ihnen schwatzen,

sie umschmeicheln, das Goderl kratzen,

sie mit Komplimenten überschütten,

in ihrem Selbstbewusstsein wüten.

 

Mit süßen Worten die Sinne vernebeln,

mit Lob ihre Hemmungen zersäbeln.

Mit heißen Scherzen bring ich sie zum Lachen,

sodass sie geile Sachen machen.

 

Ich werd' sie streicheln zwischen den Beinen,

bis sie jammern und jämmerlich weinen,

mich beschwören sie zu erhören

und sie zu lecken, lecken, lecken.

 

Ich werd' mit Küssen sie überschwemmen,

mit weichen Händen sie enthemmen,

mit sanftem Druck Willenlosigkeit befehlen

und sie dann mit hartem Pflocke pfählen.

 

Ich werd' sie heftig stoßen und begehren,

sodass sie einig sind, statt sich zu wehren.

In gleichem Rhythmus, gleichen Wellen,

wird uns die Lust aus allen Poren quellen.

 

Das ist Kurtl!

Er heißt Kurtl!

Ja Kurtl!

Ah! Oh!