Die Songtexte von
KURTL KREISCH
:

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Songtexte Sex


Bind mich los Da Schpuatfleck Darf ich »Du« sagen?
Deine Augen Das Kätzchen Der kleine Eisbär
Der Schuhfetischist Der kleine Pimmel Fass ihn an!
Da huacht da kana mea zua Das Vorspiel Der Liebeswalzer
Der Termitenbär Die Anhängerkupplung Die Elefantenkuh
Die Morgenlatte Du trägst kein Höschen Heut Abend
Hol doch die Peitsche! Ich geh' gern segeln Ich hab einen Freund
Ich möcht so gern ein Löwe sein. Ich schlaf so gerne ein Im Swingaclub
In den Mund Mein Spiegelbild Monica
Nahtlos braun Oaschpudan One Night Stand
Partnertausch Pyjamaspritzer Pudan is klass
Rastazopferl Rudlpudan am Opanball Schiffen oder Kommen
Schlag mich Schluckt sie? Spaßlaberl
Ungeküsst sollst Du nicht schlafen geh’n Zehn Liegeschtütz Zeig mir Deine Brüste
Zieh Dich aus Zieh Dir was an Zu Dritt?
Vorbei
 

Das Kätzchen

 

Ach ist es heute heiß – oh ach

auf diesem weißen weiten Wellblechdach,

denn da mach ich ach so oft:

Doft doft doft doft doft doft doft doft.

 

Und dann sag ich: »Miau miau,

schau doch nicht so dumm, du blöde Sau.

Steck ihn endlich hinein, hinein,

weil ich möcht so gern dein Schweinchen sein.«

 

Tu es, bitte tu es!

 

Wenn ich mich dann in der Sonne streck

und an meinen wunden Samtpfötchen leck,

streichst du herum um meinen heißen Brei.

Doch ich tu als wär's mir einerlei.

 

Ach, wenn du nur wüsstest, wie geil ich schon bin,

denn wenn er steht, steht mir nur danach der Sinn.

Ja ich hätt so gerne, dass du mich küsst,

und mein wüster König der Wüste bist.

 

Oh du mein kleiner Schnurli-Brumm,

sei doch bitte nicht so feig und so dumm.

Ich stell mich doch nur so igelig an

und sag, dass ich dich nicht leiden kann.

 

In Wahrheit hätt ich doch so wahnsinnig gern,

dass alle schönen Kater von nah und von fern

mich bestürmen und nicht lange fackeln,

und mich bumsen wie ein Rudel junger Dackeln.

 

Ich hab mich doch heut' so gut parfümiert

und eine teure Salbe auf die Möse geschmiert.

Denn ich hoffte, dass sie dich betört

und jeder das Schnurren in meiner Ablehnung hört.

 

Doch ich glaub', dass durch deine weiche Härte

ich Kätzchen nie eine richtige Katze werde.

Oh mein armer warmer feuchter Krater.

Ein Königreich für einen starken Kater!

 

Ist vielleicht hier einer unter euch,

den ich durch mein Fauchen und Kratzen nicht verscheuch,

der sich durch mein Beißen nicht abhalten lässt,

und auf die Bühne kommt und mich hält ganz fest.

 

Ich würde alles tun und machen, was er sagt.

Auch das und dies, wenn er mich danach fragt.

Doch eines seht ihr sicherlich ein:

Es darf kein menschliches Wesen sein!

 

Menschen – Igitt!

 

 




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